Da war der Wurm drin

FSV Ebringen - FC Portugiesen Freiburg 3:1 (2:0)

Zwar fehlten mit Sergio, Luca Micelli, Dario und Riccardo vier Stammspieler, aber das muss das Kollektiv dann kompensieren können. Dazu gesellten sich dann noch etliche individuelle Fehler, so dass es wieder einmal ein frustrierendes Ergebnis in Ebringen gab. Die Spielanteile waren weitgehend ausgeglichen, die gefährlichen Situationen der Heimelf resultierten eher aus Abspielfehlern denn gelungenen Kombinationen. Auch die Portos taten sich schwer mit dem Kreieren von Chancen. Nach einer halben Stunde bekam Luis einen Ball im Sechzehner von Ax serviert. Der hätte auch selbst abschließen können, legte aber für Luis auf, der mit rechts verzog. Fünf Minuten vor der Pause ein Abspielfehler im Aufbau, Ebringen kann den Ball abfangen, der Stürmer umläuft Kenny und kann aus halblinker Position ins offene Tor vollenden zum 1:0. Die Portos hätten sofort zurückschlagen können, als ein guter Angriff über Daniel lief. Sein Ball in den Sechzehner wurde abgewehrt, beim Gegenzug unterlief dem sonst schlag- und stellungssicheren Clemens ein Fehler und mit einem Fernschuss, bei dem Kenny unglücklich aussah, erhöhten die Ebringer auf 2:0 Direkt vor der Pause wurde Uwes Schuss nach einer Ecke geblockt. Beim anschließenden Einwurf traf Daniel neben den Pfosten.

In der zweiten Hälfte häuften sich die Fehlpässe, die wenigen Möglichkeiten wurden nicht genutzt. Erst in der 82. Minute gelang Fred mit einem platzierten Fernschuss nach Zuspiel von Ax der Anschlusstreffer. Nun machten die Portos noch mehr auf und die Heimelf konnte viele Konter fahren. Diese wurden meist schlecht ausgespielt, auch bei Überzahl im Angriff. Aber zwei Minuten vor Schluss gelang dann das 3:1. Die Portos verzeichneten in der Schlussminute ein Wembleytor, dass der Schiri nicht gab. So blieb es bei der unnötigen Niederlage. Hauptsache, die Kinder sind gesund. Glückwunsch an Sergio und Fred!