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Liebe Fussballfreunde,
wir suchen aktuell noch Spender, die unsere beiden Mannschaften bei der Trikotwäsche finanziell unterstützen. Als Gegenleistung machen wir dann Werbung in unserem Stadionheft.
Bei Interesse können Sie sich gerne bei s-dasilva@t-online.de oder k.reuschling@gmx.de melden.

Außerdem möchten wir uns bei Porto Ink und Zähringer Lack und Dellentechnik ganz herzlich für die neuen Trainings- und Spielbälle bedanken.
News

29.10.2023

Hauptsache gewonnen

SG Ihringen/Wasenweiler – FC Portugiesen Freiburg 1:2 (1:1) Das Spiel der Zweiten war vorverlegt worden und beim Tabellenführer war trotz zahlreicher Unterstützung aus Kader I ging es mit einer 3:1 Niederlage wieder nach Hause. Bei der Ersten waren die Erwartungen dennoch höher im Hinblick auf das Ergebnis, war doch die Zweite der Gastgeber Schlusslicht in der B III. Aber in diese psychologische Falle tappten die Portos einmal mehr und taten sich mehr als schwer, mit drei Punkten die Heimfahrt anzutreten. Das gelang erst in der Nachspielzeit und deshalb die Überschrift, die schon vor zwei Jahren Verwendung fand, auch damals wurde ein Elfmeter vergeben und Ergebnis so gerade eben über die Zeit gebracht. Gehen wir chronologisch vor: die Portos dominierten die erste Viertelstunde, doch die Ihringer hatten zwei klare Chancen in diesem Abschnitt, konnten diese aber nicht verwerten. Beim dritten Anlauf ging die SG dann in Führung. Die Ihringer starteten einen Konter über die linke Seite. Der Stürmer düpierte die Verteidigung drei Mal, passte dann in die Mitte, wo ein weiterer Stürmer allein gelassen worden war. Er hatte wenig Mühe, den Ball flach an Kenny vorbei ins Tor zu schieben (16.). Fünf Minuten später passte Sergio auf den linken Flügel zu Steve, der es mit einem Schlenzer ins lange Eck versuchte, doch der Keeper lenkte den Ball mit einer Flugeinlage gerade noch zur Ecke, die nichts einbrachte. Dies war im gesamten Spiel ein Manko der Eckbälle, sie wurden selten mit Zug in den Strafraum geschlagen, brachten viel zu wenig Gefahr. Nach gut einer halben Stunde wurde Axel in den Strafraum geschickt. Er bremste den Verteidiger aus und bediente Lucca mit einem feinen Rückpass. Zum Abschluss kam Lucca nicht, denn er wurde regelrecht umgesäbelt, der Elferpfiff kam umgehend vom sehr gut leitenden Schiri. Da die etatmäßigen Schützen fehlten, trat Sergio an und knallte den Penalty humorlos in die Maschen zum Ausgleich (35.). Unmittelbar vor dem Wechsel lief Lucca in einen Querpass vor dem Tor und eroberte den Ball. Erneut kam er nicht zum Abschluss, sondern wurde gefoult, wieder zögerte der Schiri keine Sekunde. Dieses Mal überließ Sergio den Ball Pascal. Bei den Zuschauern traten ungute Gefühle auf und leider behielten sie recht. Trotz verzögertem Anlauf und frühem Abtauchen des Keepers brachte Pascal den Ball nicht im Tor unter, sondern schob ihn dem Torwart quasi in die Arme. So blieb Lucca der zweite Assist versagt. Einziger Trost: der Versager zahlt eine Kiste Bier. In der Halbzeit versuchten die Trainer mit frischen Kräften mehr Schwung in den Angriff der Portos zu bringe. Das schien zu gelingen, als Ruben zehn Minuten nach der Pause davon zog und einen strammen Schuss abgab, der aber knapp über die Latte ging. In der 80. Minute zeigten die Gäste noch einmal eine gute Kombination, der Ball wanderte schnell nach vorne und in die Gefahrenzone, doch ein Verteidiger konnte im letzten Moment klären. Zwei Minuten später zwang Axel mit einem Fernschuss den Keeper zu einer weiteren Parade, die anschließende Ecke brachte nichts ein. Dann hatte Fred die Entscheidung auf dem Fuß, als er am Fünfer angespielt wurde und er das leere Tor vor sich hatte, aber zum Leidwesen für die Zuschauer den Ball neben den Pfosten schob zum Leidwesen der Zuschauer. Diese befürchteten einen lucky punch der Ihringer, diese hatten zu diesem Zeitpunkt ihre Punktausbeute verdoppelt. Doch die Abwehr blieb stabil, vor allem Clemens vermied jedes Risiko im Abwehrbereich und drosch die Bälle lieber nach vorne als noch ein Gegentor zu riskieren, safety first. Richtig so. Die SG versuchte nun mit Zeitspiel das Unentschieden zu retten, doch nach einem weiteren guten Abschluss kam der abgewehrte Ball zu Lucca. Und dieses Mal wollte er sich nicht mit einem Assist begnügen, sondern hämmerte den Ball volley in die Maschen zum vielumjubelten Siegtreffer. Ein herrliches Tor. Danach war Schluss in Ihringen, die drei Punkte waren zwar glücklich, aber danach fragt am Freitag keiner mehr. Weiter ging es zum EHC, wo das Trikot unseres Torjägers Marc Wittfoth retired wurde. Well done, „Witti“!

21.10.2023

Sieben auf einen Streich

FC Portugiesen Freiburg II – FSV Ebringen II 7:2 (2:2) Wer kennt sie noch die Gebrüder Grimm. Märchen sind out, aber die sieben Tore waren fast märchenhaft. Nach einer Viertelstunde machte Benny fast alles richtig: Er überlief den Torwart der Gäste, doch dann kam er nicht mehr hinter den Ball und ein Verteidiger lief auf ihn zu, so dass er den Ball knapp neben das leere Tor setzte. Fünf Minuten später war es wieder Benny, der sich gut gegen die Abwehr durchsetzte, aber Nicky konnte seinen uneigennützigen Querpass nicht verwerten. Dann zeigten die Ebringer, dass sie auch spielen können. Nach schnellem Umschaltspiel landete ein Schuss an der Latte, den Nachschuss brachte der gute Stürmer mit der Nr. 38 im Tor unter (0:1, 24. Minute). Nach einer halben Stunde erhöhte derselbe Stürmer auf 0:2. Ein Freistoß der Portos wurde abgewehrt und führte zu einem Konter der Gäste. Die Verteidiger gingen nicht energisch genug zu Werke und der erwähnte Stürmer erhöhte mit einem Flachschuss auf 0:2. Allerdings verletzte er sich beim Torjubel, weil ihm ein Mitspieler auf den Fuß stand und er musste verletzt ausgewechselt werden. Benny, der arbeitsbedingt in manchen Spielen nur bis zur Halbzeit mittun kann, brachte die Portugiesen aber wieder heran. In der 44. Minute erlief er sich einen Querpass eines Verteidigers. Dann zeigte er seine Klasse: erst verzögerte er seinen Lauf auf die kurze Ecke. Dann täuschte er ein Abspiel in die Mitte an und zog dann ab in die kurze Ecke. Der gut leitende Benny Gollmer (danke für die Schiri-Rolle) ließ noch ein paar Minuten nachspielen und die nutzte Benny zu einem Super Dribbling an vier Verteidigern vorbei und dann ließ er auch dem Torwart keine Chance und markierte mit der letzten Aktion vor der Pause den 2:2 Ausgleich. Beide Doppelpacker konnten in der zweiten Halbzeit nicht weiter machen und so war die bange Frage: geht es auch ohne Benny? Und die Mannschaft gab mit fünf Toren im zweiten Abschnitt die klare Antwort: es geht. Schon fünf Minuten nach dem Seitenwechsel gelang die Führung für die Portos. Der schnelle Elias I war auf dem rechten Flügel davon geeilt und brachte einen Schuss nach innen. Den Abpraller verwandelte Flex zum 3:2. Nach einer Stunde schlug der nächste Einwechselspieler zu: eine Flanke von Leo brachte Fabi zum 4:2 im Tor der Gäste unter. Den fünften Treffer markierte Leo selbst, nachdem ein Abspielfehler der Gäste ihm direkt in den Lauf sprang und er dem Torwart keine Chance ließ. Das halbe Dutzend machte dann der Mann mit der Erfahrung von über 500 Eishockeyspielen: Marc „Witti“ Wittfoth bekam einen Pass von Leo und zog vom Sechzehner ab, auf dem Eis nennt man das wohl Schlagschuss und dieser Dampfhammer zischte flach zum 6:2 über die Linie (73.). Und Marc hört jetzt auch auf den Spitznamen „Torjäger“. Und dann traf endlich auch Nicky mit einem Flachsschuss nach vielen Versuchen zum 7:2 ins Ebringer Gehäuse (75.Minute). Fünf Tore in einer halben Stunde, die Tormaschine der Zweiten lief auf Hochproduktion. Drei sehr verdiente Punkte.

21.10.2023

Der Riegel hält nur 80 Minuten

FC Portugiesen Freiburg – FSV Ebringen 1:2 (1:1) Die Gäste, die nach dem Abbruchspiel gegen die Mesos mit gemischten Gefühlen zum Spiel auf die Wiehre kamen, ließen sich auf dem Platz nichts von ihrer Gemütslage anmerken. Sie zeigten eine gute Spielanlage und waren durch schnelle Angriffe immer gefährlich. Die Portos hielten so gut es ging dagegen, allerdings waren die Umstellungen spürbar, das Zusammenspiel klappte nicht immer. Umso überraschender die Führung für die Heimelf. Dafür musste ein Standard herhalten. Nach einem Foul erzielte Luca Micelli mit einem Traumfreistoßtor die Führung (17. Minute). Fünf Minuten später die Gelegenheit für Ebringen zum Ausgleich. Nach einer Flanke steht ein Ebringer Stürmer blank vor Kenny, doch sein Kopfball geht am Tor vorbei. Dieser gelang dann auf kuriose Weise kurz vor der Halbzeit. Nach einem Ballverlust wurde ein Stürmer steil geschickt. Kenny kam weit aus seinem Kasten und traf den Ball vor dem Stürmer, aber auch den Stürmer. Da innen noch zwei Verteidiger mitgelaufen waren, gab der Schiri „nur“ gelb und Freistoß für Ebringen. Frank warnte noch in der Mauer nicht hochzuspringen, doch Luca tat genau das und unter ihm ging der Ball durch, den Kenny zu spät sah und nicht mehr abwehren konnte: der ärgerliche Ausgleich in der letzten Minute vor dem Wechsel. In der zweiten Hälfte war das Spiel weiterhin verteilt. Die Gäste trugen ihre Angriffe meist strukturierter vor. Die Portos hatten nur wenige nennenswerte Chancen. In der 72. Minute kam Luis zum Kopfball, aber der war zu schwach, um den Keeper ernsthaft zu fordern. Dann hatte Sergio eine Viertelstunde vor Schluss freie Schussbahn nach einem guten Querpass in den Strafraum, aber sein Abschluss war halbhoch, ein Fliegerball für den Keeper. Aufgrund der zusehends überlegen wirkenden Gäste wären die meisten Zuschauer mit einem Punkt zufrieden gewesen. Doch wieder war es ein unnötiges Foul, welches das Unheil brachte. Der Freistoß kam in den Sechzehner und ein Stürmer stand wieder völlig allein und brauchte nur die Innenseite hinzuhalten und den Ball in die Ecke abzufälschen zum 2:1 für die Ebringer. Auch wenn wir auf einen lucky punch gehofft hatten, erst zum Sieg, dann für ein Unentschieden, blieb es bei diesem Ergebnis. Das war letztlich nicht unverdient für die Gäste. Und ein Lob für deren Vorstand, der fleißig Leergut zur Hütte brachte. Nachahmenswert!

18.10.2023

„Doppelpaxel“ sichert den Sieg

VfR Merzhausen AH - FC Portugiesen Freiburg AH 1:2 (1:1) Am Ortsende von Merzhausen hatte sich einiges geändert auf der Anlage des VfR. Ein neues Vereinsheim mit modernen Kabinen steht neben dem schon obligatorischen Kunstrasenplatz. Für uns quasi ein neuer Platz, aber beim ersten Spiel der AH-Punkterunde wurden viele Erinnerungen geweckt. Hier hätte der größte Erfolg des FC Portugiesen Freiburg gefeiert werden können, aber das Jahr 2004 war zwar ein gutes für den portugiesischen Fußball, aber kein sehr gutes. Die Selecao scheiterte zweimal an Griechenland, ganz bitter im Finale der EM. Und dann ging der FC Portugiesen Freiburg im Entscheidungsspiel der Aufstiegsrelegation zur Bezirksliga mit 0:5 gegen Merzhausen unter. Wäre, wäre, Fahrradkette, wie Loddar zu sagen pflegt. Das aktuelle Spiel wurde von Schiri Bossert geleitet, der für den SV Solvay pfeift, dessen Plätze seit dem 30.09.2023 Geschichte sind. Und so wurden wir an den erneuten Auszug vom Gelände der Rhodia zu Blau-Weiß erinnert. Nach dem Anpfiff konnte er gleich noch einmal Anspiel geben, denn Axel hatte ganz früh für die Führung der Portos gesorgt. Nach einem Eckball flipperte die Kugel ein bisschen im Strafraum umher und Axel stand da, wo Torjäger stehen müssen: goldrichtig vor der Kiste, um den Ball aus kurzer Entfernung einzunetzen. Die Portugiesen hatten zunächst mehr vom Spiel, aber der letzte Pass kam zu ungenau oder zu überhastet. Möglichkeiten ergaben sich deshalb meist aus Standards. So auch durch einen Freistoß nach einer Viertelstunde, doch der Stürmer, der den Ball aufs Tor köpfte, brachte am Fünfer keinen Druck hinter den Ball. Die Gastgeber kauften den Grünen dann mit robustem, gelegentlich ruppigem Spiel den Schneid ab und die Portos verloren ihre Linie. Logische Konsequenz war der Ausgleich, begünstigt durch einen Querpass von Clemens vor dem eigenen Strafraum. Trotz des Warnschreis von Horacio passte er den Ball in die Mitte, er hatte den Stürmer in Races Rücken nicht gesehen. Der schnappte sich den Ball und ließ dem ansonsten gut haltenden Matze Saum keine Chance. Mit diesem frustrierenden Ausgleich kurz vor der Pause wurden die Seiten gewechselt. Im zweiten Abschnitt ging es wieder flott nach vorne. Axel wurde schön steil geschickt und brachte seine Farben überlegt erneut in Führung. Nun entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Die Portugiesen setzten sich häufiger durch, wurden aber oft durch kleine Fouls gebremst. Und wenn sie zu hoch pressten, liefen sie in Konter und hatten Glück, dass die Merzhauser das Ziel des Öfteren verfehlten, wenn auch nur knapp. Aber auch die Portos schafften es nicht, ihre zeitweise gut vorgetragenen Angriffe erfolgreich abzuschließen. Als Reaktion wechselte sich der angeschlagenen Nando in der Schlussphase ein. Dabei ging es eher darum, den Vorsprung über die Zeit zu bringen, als den Angriff zu verstärken. Als dann auch die Nachspielzeit überstanden war, stand ein weiterer Sieg zu Buche. Und der Schreiber fühlte sich an seine Zweitsportart (American Football) erinnert, denn in den Reihen des VfR standen zwei ehemalige Mitspieler aus Sacristans –Zeiten. Auch hier ein Novum: der erste Gegner mit mehr Footballern als der FC Portugiesen. Ein Rückspiel gib es in der Meisterschaftsrunde nicht, aber Gelegenheit zur Revanche bekommen die Jungs aus dem Hexental, denn das nächste Spiel bringt die Mannschaften wieder zusammen, dieses Mal im Pokal. Immerhin gelang der AH eine kleine Revanche für den KO im Aufstiegsspiel vor fast zwanzig Jahren. Ein kleiner Wermutstropfen waren drei Verletzungen im Kader. Die herbstlich kalten Temperaturen forderten sogleich ihren Tribut. Also nicht übermütig werden, immer schön warm laufen. Die Erfolgssträhne soll noch ein bisschen weitergehen.

15.10.2023

Benny Zirwen (fast) im Alleingang

SV Ebnet II – FC Portugiesen Freiburg II 2:5 (1:1) Die Portugiesen begannen vorne gut und hinten wackelig. Sie erarbeiteten sich einige Chancen, wurden beim schnellen Umschalten der Heimelf häufig überlaufen. Mehrfach schoben die Ebneter Stürmer den Ball an Tiago aber auch am Tor vorbei. Bei den Portos waren die Abschlüsse eher ein Schüsschen denn ein Schuss. Mitte der ersten Hälfte konnte Tiago einen satten Schuss mit dem Knie gerade noch zur Ecke abwehren. Doch diese führte dann zum Tor: Die Ecke kam hoch herein und der Kopfball fiel hinter Tiago ins Tor. Nun wurden die Portos offensiver und erspielten sich mehrere Gelegenheiten. Doch lediglich Benny hatte die Cleverness vor dem Tor, um daraus einen Treffer zu erzielen: Eine Freistoßflanke von rechts nahm er herunter, versetzte den Verteidiger und schob den Ball am langen Pfosten zum Ausgleich ins Tor (37.). Weitere Chancen bis zur Halbzeit wurden nicht genutzt. Fünf Minuten nach dem Wechsel gingen die Portos in Führung. Nikki war einmal mehr nach einem guten Lauf auf den Torwart an diesem gescheitert, aber Benny nutzte den Abpraller zum 1:2 (50.). Dann die Szene, die für Beruhigung hätte sorgen können, dies aber nicht tat: wieder einmal hatten die Ebneter schnell umgeschaltet. Jochen musste ein taktisches Foul begehen, um den Angriff zu unterbinden. Sein frustriertere Gegenspieler trat vernehmbar nach und der Schiri ließ dann erst einige Zeit verstreichen, um die Gemüter zur Ruhe zu kommen lassen, zog dann aber die richtige, nämlich die rote Karte (52.) für den Ebneter, Jochen bekam gelb. Eine Viertelstunde später überraschte Benny den Torwart bei einem Freistoß zum 3:1, der Torhüter zeigte keine Reaktion (67.). In der 70. Minute war Elias I bekannt schnell unterwegs, doch der Torwart konnte seinen Abschluss zur Ecke klären. Eine Viertelstunde vor Schluss nahm Benny einen Ball schön an, verzog aber knapp. Und so kam es wie es kommen musste: Die zehn Ebneter wehrten sich nach Kräften und erzielten zehn Minuten vor Schluss den Anschlusstreffer. Tiago kam etwas zögerlich aus seinem Kasten, konnte den Ball gerade noch abwehren. Der Stürmer bekommt den zweiten Ball, schießt erneut aufs Tor und trifft Sebbo, der den Ball unglücklich ins eigene Netz abfälscht (81.). Kurz danach wurden den Ebnetern durch eine Unachtsamkeit in der Abwehr eine weitere Möglichkeit eröffnet, aber zum Glück für die Portos vergeigt. Die Portos schafften es nicht, gegen den dezimierten Gegner das Spiel zu kontrollieren. So blieb es bis in die Schlussminuten spannend. Erst in der letzten Minute konnte der eingewechselte Fabian durch gute Antizipation einen Ball der im Strafraum umher trudelte zum 4:2 im Tor unterbringen (4:2, 90. Minute. Damit war auch den Ebnetern die Lust vergangen. Fabi konnte dann noch einen Assist verbuchen. Nachdem er steil geschickt wurde, konnte der Torwart seinen Schuss abwehren, aber Benny veredelte den Angriff zum 5:2 in der Nachspielzeit (90. +2). Ein doppelter Doppelpack. Trotz der Überzahl in der zweiten Hälfte war diese enger, als es das Ergebnis ausdrückt. Aber die Chancenverwertung klappt in dieser Saison bei der Zweiten sehr gut und damit geht der Sieg dann auch in Ordnung.

15.10.2023

Auswärts(kanter)siege sind schön!

SV Ebnet – FC Portugiesen Freiburg 0:8 (0:6) So spielt man sich den Frust von der Seele nach zwei Niederlagen in Folge. Die Portos gingen von Beginn an in die Offensive. Fred setzte Luis in Szene, dessen Abschluss aber noch nicht zum Erfolg führte. Nach einer Viertelstunde brachte Gucci seine Farben in Führung, in dem er eine scharfe Flanke von Fred aus drei Metern über die Linie brachte. Kaum war das Tor notiert, fiel das nächste. Dieses Mal war Fred der Schütze. Er wurde auf der linken Seite in den Strafraum geschickt und geschickt lupfte er den Ball mit dem Außenrist am Torwart vorbei, ein elegantes 2:0 (17.). die Ebneter hatten diesen Doppelschlag noch nicht verdaut, da klingelte es schon wieder. Pascal brachte einen Pass in die Mitte, Fred ließ passieren und Luis erhöhte auf 3:0 (19.). Dann wechselte auch Pascal die Rolle und wurde vom Vorbereiter zum Vollender. Nach einer Ecke von Gucci hielt er nur das Brettchen hin und wieder zappelte der Ball im Netz (25.). Das Spiel war gelaufen, endlich mal eine entspannte Schlussphase für die Zuschauer (und das schon in der ersten Halbzeit). Luis, der uns in dieser Saison nicht wie gewohnt mit seinen Toren verwöhnt, hatte nach einer halben Stunde Pech, als er einen Ball schön angenommen und dann den Ball über den Keeper gelupft hatte. Sein Heber tropfte aber auf die Latte und nicht ins Tor. Besser klappte es dann in Minute 39. Dieses Mal landete der überlegte Heber über dem Torwart im Tor zum 5:0. Ein Doppelpack in einer Halbzeit, das sieht schon mehr nach Luis aus. Und unmittelbar vor der Halbzeit holte Luis dann wieder in gewohnter Manier einen Elfmeter. Diese verwandelt er auch regelmäßig, aber auch Jan wollte sich Vertrauen holen und so überließ ihm Luis den Ball. Jan erhöhte mit dem Strafstoß auf 6:0 (45+2.). Ein halbes Spiel vorbei und das halbe Dutzend Tore voll, danach hatte es beim Blick auf die Tabelle vor dem Spiel nicht ausgesehen. Auch nach dem Wechsel gingen die Portos weiterhin zielstrebig nach vorne. In der 50. Minute sprintete Ricci über die rechte Seite nach vorne. Dann legte er quer in die Mitte. Dort verpasste Luis seine Hereingabe. Doch hinter Luis war Fred ebenfalls mitgelaufen und schob locker ein zum 7:0. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte sich Kenny auszeichnen, als er einen scharfen Flachschuss hervorragend parierte und den Ebnetern den Ehrentreffer verwehrte. In der 68. Minute traf dann die Nr. 18 aus achtzehn Zentimetern zum 8:0. Alle Achtung! Nach einer Ecke tanzte der Ball im Fünfer umher bis Axel ihn über die Linie brachte. Fünf Minuten später hatte er nach einer guten Flanke die nächste Gelegenheit und manche Zuschauer rechneten schon mit einem Fallrückzieher, aber Axel war nicht danach und die Chance war vertan. Aber darauf kam es nicht mehr an. Ein zweistelliger Sieg wäre locker drin gewesen, aber zu viele Möglichkeiten wurden im zweiten Durchgang liegen gelassen. Positiv ist allerdings hervorzuheben, dass die Mannschaft immer die spielerische Lösung suchte und keiner sich im Alleingang als Torschütze versuchte. Aber auch der höchste Sieg der Saison bringt nur drei Punkte.

07.10.2023

Die Zweite brilliert, die Erste verliert unglücklich

FC Portugiesen Freiburg II - SG Breisach/Gündlingen II 5:1 (2:1) Die portugiesische Reserve präsentierte sich gegenüber der Vorwoche stark verbessert. Bereits in den ersten 20 Minuten flogen einige vielversprechende Abschlüsse Richtung Gäste-Gehäuse. Eine feine Kombination über mehrere Stationen schloss Leo ab, sein Schuss ging jedoch knapp am Tor vorbei. Die Schüsse von Benni und Niki schepperten an den linken bzw. rechten Pfosten. Logisch, dass der nächste Abschluss dann mittendrin war. Paulo lauerte am langen Fünfer und musste einen flachgetreten Freistoß nur noch einschieben. 1:0 nach 25 Minuten. Doch: Wie das im Fußball leider oft so ist, machte der Gegner direkt mit der ersten Aktion auch den Ausgleich. Von hängenden Köpfen war diesmal beim FCP aber keine Spur. Quasi im direkten Gegenzug umkurvte Matze den herausgestürmten Breisacher Goalie und schob locker ins Netz ein. Zwei Kuriositäten noch aus der ersten Hälfte. Erstens: Der Schiedsrichter lief in genau denselben Farben auf wie die Gäste, ja er trug sogar ein Trikot an mit der Nummer 10 auf dem Rücken. Erst in der Halbzeit zog er sich ein gelbes Leibchen drüber. Zweitens: Er pfiff im Großen und Ganzen gut, ein Mal jedoch gab er einen indirekten Freistoß wegen eines vermeintlichen Rückpasses des Gegners. Doch da er mit dieser Sichtweise allein stand, schob Benni den Ball einfach direkt ins Toraus anstatt den Freistoß aufs Tor zu bringen. Eine faire Geste, die von allen beklatscht wurde. Auch in Halbzeit zwei konnte der FCP an die Leistung anknüpfen und erzielte in regelmäßigen Abständen weitere, teils toll herauskombinierte Tore. Bereits nach 65 Minuten stand es 5:1, durch Tore von Benni (2) und Felix. Die Gäste hatten danach nichts mehr zuzusetzen, der FCP verwaltete die Führung sicher. Glückwünsche an unsere Zweite für das großartige Spiel und den verdienten Heimsieg am Tag der drei Zirwens!!! FC Portugiesen Freiburg - SG Breisach/Gündlingen 1:2 (1:1) Auch die Erste präsentierte sich mit einer ganz anderen Einstellung als in der Vorwoche. Läuferisch und kämpferisch konnte man merklich zulegen. Die gegen Pfaffenweiler noch wahnsinnig hohe Fehlerquote wurde dadurch minimiert, dass von hinten nahezu jeder Ball lang geschlagen wurde. So brannte hinten kaum etwas an, vorne kam allerdings auch wenig Spielfluss zu Stande. Weil das Zentrum gar nicht so schnell aufrücken konnte, agierten unsere Offensivkräfte meist in Unterzahl oder mussten hohe Bälle unter Druck verarbeiten. Dennoch konnte man in der ersten Viertelstunde einige vielversprechende Standards für sich verbuchen. Und dann war uns dieses Mal auch noch das Elfmeter-Glück hold. Nach einem Foul an Fred zeigte der junge Schiedsrichter auf den ominösen Punkt. Es folgten wütende Proteste der Gäste, die den Tatort 2 Meter außerhalb des Strafraums gesehen haben wollten. Luis jedenfalls trat an und verwandelte, wenn auch der Torwart noch am Ball dran war. 1:0 nach 15 Minuten! Die kostbare Führung hielt leider nur 1 Minute. Nach einem Allerweltspass auf dem rechten Flügel waren gleich mehrere Breisacher durchgebrochen. Die scharfe Hereingabe musste der Gästestürmer nur noch am langen Pfosten über die Linie drücken. Die kalte Dusche nach der frühen Hoffnung. In der Folge wogte das Spiel hin und her. Der FCP suchte sein Heil in langen Bällen und Standards, Breisach hatte weniger vom Spiel, kombinierte aber etwas besser, wenn es dazu kam. Klare Chancen gab es lange nicht. In den letzten 20 Minuten ergaben sich bei nachlassenden Kräften hüben wie drüben einige Räume. Gerade unsere Sechser - allen voran der nimmermüde Sergio - hatten ein riesiges Laufpensum abzureißen und gingen sprichwörtlich auf der letzten Rille. Den Gästen schien das vielleicht noch etwas weniger auszumachen. Sie schöpften ihr Wechselkontingent voll aus und nutzten die sich bietenden Räume hinter der aufgerückten portugiesischen Kette für einige Tiefenläufe. Mehrmals drangen sie dabei in den Sechzehner vor, zwei Mal reklamierten sie lautstark Elfmeter. Einmal nach einem klaren Handspiel (allerdings aus kurzer Distanz), ein weiteres Mal nach einem Schubser. Diese Situationen überstand der FCP mit Geschick und auch etwas Glück. Etwas später gab es dann sprichwörtlich leider kein Halten mehr. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld wäre wohl das taktische Foul das beste Mittel gewesen. Stattdessen riss der Breisacher Spielführer sich einige Meter los, steckte klug auf halbrechts durch und plötzlich tauchten gleich zwei Gästestürmer frei vor Kenny auf. 1:2. (78.) Der FCP zeigte Moral: Man wollte sich mit dieser Niederlage nicht abfinden, man wehrte sich und antwortete mit einer Serie von Standards, die alle toll getreten waren, alle gefährlich aussahen, aber nichts einbrachten. In den letzten 10 Minuten spielte sich das Geschehen fast ausschließlich um den Sechzehner der Gäste ab. Alle Mann waren aufgerückt und so konnte dann auch effektiv kombiniert werden. Der Powerplay-erprobte Stevie kam plötzlich frei zum Schluss, nachdem ein Verteidiger über den Ball getreten hatte. Er scheiterte jedoch am Torwart. Luis wühlte und wirbelte - geblockt, Dima grätschte - Torwart - Miceli packte den Hammer aus - drüber. Es lag noch was in der Luft, ein Erfolgserlebnis wollte aber einfach nicht mehr fallen. Verständlicherweise war am Ende die Enttäuschung groß. Ein Remis wäre leistungsgerecht gewesen, gerade aufgrund der engagierten Schlussoffensive. Breisach hatte weniger Ballbesitz und musste am Ende zittern. Sie hatten in der gesamten Partie nur wenige Szenen, spielten diese aber präzise zu Ende. Der FCP legte lang den Fokus auf die Defensive, erkannte dann aber doch noch, wo die Gäste anfällig waren und haderte am Ende auch mit dem Glück. Die Fans hoffen auf eine weiter steigende Leistungskurve. Und wenn das Glück dann zum Tüchtigen kommt, nehmen wir es gerne mit.

01.10.2023

Doppelte Lehrstunde in Pfaffenweiler

VfR Pfaffenweiler II – FC Portugiesen Freiburg II 4:0 (2:0) Die zweite Mannschaft verfügte an diesem herrlichen Spätsommertag über einen gut besetzten Kader mit 16 Leuten. Sie konnte aber leider zu keinem Zeitpunkt des Spiels diese Qualität auch auf den Platz bringen. Man fing sich die ersten beiden Gegentore durch individuelle Fehler und präsentierte sich auch danach wenig verbessert, sodass die Heimmannschaft noch zwei weitere Treffer nachlegen konnte. Trainer Paulo zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht und appellierte an Einstellung und Trainingsbeteiligung seiner Akteure. VfR Pfaffenweiler – FC Portugiesen Freiburg 5:2 (4:0) War das Vorspiel schon weniger gut, so geriet die Hauptdarstellung zum wahrscheinlich schlechtesten Spiel der Ära Torres/Lengner. Überraschend kam diese Niederlage wahrlich nicht. Zu wechselhaft waren die Leistungen in der bisherigen Saison – auch gegen Gegner mit geringerer Qualität . Und die ohnehin dürftige Trainingsbeteiligung war diese Woche noch einmal auf einem Tiefpunkt angelangt. Verantwortlich für die Niederlage waren zahlreiche individuelle Aussetzer, einfache Ballverluste, mangelndes Zweikampfverhalten und der Umstand, dass der FCP es von Anfang bis Ende nicht verstand, eine Grundordnung einzuhalten bzw. diese dem Gegner anzupassen. Angesichts der Erfahrung und Qualität des Kaders unerklärlich! Schon vor der ersten Trinkpause lag man mit 0:3 im Hintertreffen. Man versuchte zunächst durch Auswechslung, dann durch Systemumstellung, dann durch weitere Positionswechsel wieder einigermaßen Ruhe reinzubringen, doch vergeblich. Bis zur Pause hätte es auch 0:6 oder 0:7 stehen können. Es passte ins Bild, dass der FCP beim Stand von nur 0:1 einen Elfmeter nicht zugesprochen bekam, der einer war. Beim Stand von 0:2 dann einen zugesprochen bekam, der keiner war, diesen jedoch nicht verwandelte. Während der Gegner zwei Elfmeter bekam - einen berechtigten und einen unberechtigten - und beide verwandelte. Bei der offensiven portugiesischen Qualität, die heute auf dem Platz stand, lässt es einen mehr als ratlos zurück, dass der erste ernstzunehmende Abschluss in Minute 69 stattfand (1:5 Luis), zu einem Zeitpunkt, als Pfaffenweiler schon mehrfach gewechselt hatte und sich die einheimischen Fans bereits in den Feierabend schunkelten. Luis legte nach einem Eckball sogar noch einen weiteren Treffer nach (85. Minute 2:5), doch so richtig freuen mochte sich darüber niemand mehr. So blieb Trainer Torres nur ernüchtert festzustellen, „dass Pfaffenweiler uns in allen Belangen überlegen war.“ Diese Niederlage war maximal schmerzhaft und maximal deutlich. Und das ist sehr wahrscheinlich auch gut so. Denn nur so kann sie da hin führen, dass „jeder sich selbst hinterfragt“, was zugleich der dringende Appell des Trainerteams an die über alle Maßen enttäuschte Mannschaft war. Ein dankbares Startprogramm hat vielleicht einige wieder schnell träumen lassen. Aber die Realität ist die Tabelle nach dem sechsten Spieltag. Und die nächsten Gegner. Wenn das alle in den Kopf kriegen, kann das ein Schuss vor den Bug zur rechten Zeit gewesen sein.

23.09.2023

Willst du viele Tore sehen…

FC Portugiesen Freiburg II - SV Munzingen II 5:3 (4:1) …musst du zu der Zweiten gehen. Und früh kommen. Schon nach zwei Minuten fiel der erste Treffer. Benny Zirwen hatte einen Ball im Mittelfeld erobert und gesehen, dass der Torwart weit vor dem Tor stand und überlistete ihn mit einem Schuss unter die Latte aus gut 30 Metern. Und nur drei Minuten später das zweite Tor diese Mal war Benny der Vorbereiter. Seinen Pass nahm Ruben mit in den Strafraum und legte den Ball mit dem Außenrist am Keeper vorbei ins Tor. Nach zehn Minuten ein Fernschuss von Elias II, aber der Torwart konnte den Ball aus dem Dreieck fausten zur Ecke. Auch der erste Gästetreffer fiel schon in der Frühphase des Spiels. Nach einer Viertelstunde ging der Angriff über die rechte Außenbahn, die Abwehr hoffte wohl auf einen Abseitspfiff von Guido, der das Spiel souverän leitete und so hatte der Stürmer fast frei Bahn. Er legte den Ball flach quer in den Fünfer, und sein Mitstürmer hatte leichtes Spiel, zum 2:1 einzuschieben. Die Gäste wurden nun aktiver und zeigten, warum sie so weit vorne stehen in der Tabelle. Nach einer halben Stunde zeigte Benny wieder seine gute Übersicht. Er zog von der linken Seite in die Mitte und zog die Verteidigung dorthin, dann passte er nach außen zu Ruben, der mit einem satten Schuss in den Winkel auf 3:1 erhöhte. Und nach 35. Minuten machte Ruben den Hattrick perfekt. Der schnelle Eli(as) I wurde im Strafraum gefoult. Ruben schnappte sich sofort den Ball und ließ sich auch von einer kleinen Verletzungspause nicht beeindrucken und jagte den Ball zum 4:1 in die Maschen. Damit hatte er das von Jan geforderte Soll von drei Toren erfüllt, nachdem er in Stegen bei der Verwertung der Chancen nicht so gut ausgesehen hatte. Doch kurz vor der Halbzeit kamen die gästewieder heran. Bei einem Angriff über rechts war der Verteidiger einen Tick zu spät, Kenny zögerte einen Tick beim Herauslaufen und der Stürmer schließt scharf ab zum 4:2 Pausenstand. In dieser musste dann der eine Stürmer mit drei Scorerpunkten (Benny) zur Arbeit. Den Gästen muss man zugutehalten, dass sie nicht aufgaben und motiviert aus der Kabine kamen. Nach knapp einer Stunde machten sie das Spiel wieder spannend. Mit einem Konter kamen sie gefährlich in den Strafraum, kenny stand allein vor dem Stürmer und legte ihn flach. Dafür legte dann der Schütze den Ball flach und in die Ecke ins Tor, auch wenn Kenny die Ecke geahnt hatte. Die Portos sahen sich nun in die Defensive gezwungen und spielten oft lange Bälle nach vorne die schnell zurück kamen. Aber kurz vor Schluss zeigten sie den besten Angriff in der zweiten Halbzeit. Johannes legte einen Pass für Ruben vor. Der drang in den Strafraum ein und als der Keeper ihm entgegenkam legte er uneigennützig quer zu Flex (Felix), der zum 5:3 traf, der Assist war Rubens vierter Scorerpunkt in diesem Spiel. Damit schien der Keks gegessen, doch auch die Gäste hatten noch einen. In der Schlussminute zog ein Munzinger einen Fernschuss aufs Tor, den Kenny aufmerksam über die Latte lenkte. Und als Guido abpfiff, war die Freude über den zweiten Sieg in Folge groß. Wieder ordentlich Tore geschossen, aber auch drei kassiert, ein Zuschauerspiel eben.

23.09.2023

Verteilte Halbzeiten, verteilte Punkte

FC Portugiesen Freiburg - SV Munzingen 1:1 (0:1) Deutlich chancenärmer als das Spiel der Zweiten war jenes der Ersten. Die ersten fünfzehn Minuten liefen unter Abtasten. Im Spitzenspiel zwischen dem Zweiten und dem Dritten wollte sich keiner eine Blöße geben. Dann hatten die Gäste einen Freistoß, den Marcel über die Latte lenken konnte. Mitte der ersten Hälfte wieder ein Freistoß. Der groß gewachsene Verteidiger der Gäste köpft an die Latte von der prallt der Ball wieder ins Spielfeld zurück und landet als Querschläger vor einem Munzinger, dessen Schuss Marcel klären kann. Kurz vor dem Pausenpfiff des sehr gut leitenden Schiris gingen die Gäste in Führung. Bei einem Pass auf die Außenbahn ging der Verteidiger zu ungestüm auf den Stürmer los und wurde umspielt. Dario, der wieder eine sehr gute Zweikampfbilanz aufwies, wollte helfen, kam aber zu spät und der Stürmer vollendete clever ins lange Eck, ohne dass Marcel etwas ausrichten konnte (0:1, 43.). Nach dem Wechsel zeigten die Portos ein gänzlich anderes Gesicht und gingen engagierter zu Werke. Luis belebte das Angriffsspielt. Heute erdribbelte er sich einen Freistoß, keinen Elfmeter. Sergio brachte den Freistoß in den Strafraum und Luis traf wieder einmal per Kopf, auch wenn er nicht einmal springen musste. Dafür, dass er erst unmittelbar vor dem Spiel aus dem Urlaub zurückgekommen war, fügte er sich gut in das nun flüssigere Kombinationsspiel ein. Hin und wieder übertrieben es die Portugiesen mit dem Kurzpassspiel. Dann war der letzte Ball zu unpräzise oder die gegnerische Abwehr hatte den Braten gerochen. In der 70. Minute setzte sich Steve gut durch und brachte einen Rückpass zu Dani, der den Ball knapp neben das Tor setzte. Und kurz darauf setze sich Luca von links kommend gut durch, doch sein Abspiel zu Axel war aus der Bedrängnis zu kurz so dass ein Verteidiger entscheidend stören konnte. Als die Druckphase ohne weiteren Treffer zu Ende ging, hatten die Gäste wieder mehr Aktionen, aber es blieb letztlich bei der gerechten Punkteteilung.

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